Die Welt ist hart aber ungerecht. Scheiß Spruch.
Ich gebe anderen hoffnung. Glaube an das Glück. Sage ihnen es gibt auch Gutes auf dieser Welt, zumindest ein bisschen.....
Ok, viellecith ist es mein Prob, dass ich nicht aufhöre anderen zuzuhören, mit ihnen zu fühlen und daran viellecith kaputtzugehen......
aber sagt nicht ich sei egoistisch!
Ich gebe mir große Mühe andere glücklich zu machen. Klar niemand ist perfekt, also entschuldigt, wenn ich auf euren Gefühlen rumtrample oder euch die kalte Schulter zeige. Denn das tue ich nicht. Ihr glaubt es nur von mir.
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Ich gehöre niemandem, ich bin frei. Zumindest wäre ich das gerne. Aber ich bekome immer wieder das Gefühl, ich werde an die Leine gelegt und angekettet.
Sicher, ihr wollt nur das beste für mich. Ihr macht euch Sorgen. aber ist es vielleicht nicht eher die Angst, das ich euch alleine lasse?
Macht ihr euch vielleicht eher Sorgen darum, dass niemand mehr an der Leine ist, an dem ihr euch festhalten könnt?
Ihr solltet euch nicht vollständig in die Arme einer einzigen Person werfen.
Was ist, wenn diese Person schon jemand anderen festhält oder selbst umfällt?
Wollt ihr wirklich zu boden gehen? Haltet euch lieber an mehrere....das ist für alle besser.
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Ich lasse mir den Kontakt zu anderen Menschen nicht verbieten.
Jedes Lebewesen braucht Zuneigung, Freundschaft und vielleicht sogar Liebe.
Äußerlich mag ich gefühlskalt wirken. Aber mir ist die Welt nicht egal, auch wenn es so wirkt.
Ich bekomme mehr mit als andere und viel mehr als ihr denkt.
Ich weiß was in euch vorgeht, verstehe eure Gedanken und Gefühle.
Aber ich zeige keine Reaktion, weil es zuviel ist.
Wenn ich immer weinen würde, wenn mir danach zumute ist, würde ich einen See füllen.
Wenn ich immer lachenn würde, wenn mir danach zumute ist, würde ichheller strahlen als die Sonne.

Ich habe soviele Gefühle in mir, ich habe Angst sie zu zeigen, weil ihr mich dann noch weniger ernst nehmen würdet.
Weil ich vor mir selber Angst habe.
Angst meine wahre Natur zu entdecken.
Weil ich mir gefalle wie ich jetzt bin,
weil ichnicht anders sein will.
Weil viele mich so mögen.
Aber ich denke soviel nach. denke lieber, als das ich spreche, obwohl ich viel rede.
Nur nie über mich oder über Gefühle anderen gegenüber.
Weil ich meine Gefühle nicht verstehe. Ich kann alles an mir analysieren, auch an anderen.
Kann alles logisch erklären.
Nur die Liebe nicht.
die Zuneigung nicht.
Ist das ein Verbrechen?
Ich bin so unsicher, was Gefühle angeht. als würde man den Fluß mit einem Stöckchen statt einer Brücke überqueren.
Ich glaube so geht es auch vielen anderen.

Und das ist das Problem dieser Gesellschaft.
Jeder versinkt in seinen Problemen.
Aber was alles noch viel schlimmer macht ist das CHATTEN.
Weil man dinge schreibt, die man nie aussprechen würde.
dinge die man DENKT.
Also das intimste was es gibt: GEDANKEN.
Man erzählt von seinen Problemen.
aber man belastet andere dadurch mit nur noch mehr Problemen.
Diese erzählen wieder weiter und somit ist es ein Kreislauf, der immer mehr Probleme auf dei Menschen verteilt.
Ganz besonders schlimm ist es, wenn einer der Belastung nicht mehr gewachsen ist und vor dem Leben entgültig flieht.
Der Tod beendet alles.
Aber nur für den Toten.
Er bürgt anderen dadurch noch mehr Probleme auf.
Und vielleicht nimmt sich dann noch jemand das Leben...
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Rinoa